Musikmesse Frankfurt 2016 – eine Enttäuschung

Eine Antwort

  1. Dino sagt:

    Hallo, ich muss mich einfach ein bisschen auskotzen:

    Ich war (bin) seid zehn Jahren ein regelmässiger Musikmessegänger. Für mich war das jedes Jahr wie mein persönlicher Pilgergang. Die Messe- und Zugtickets (Stuttgart-Frankfurt) waren, so wie jedes Jahr, schon im Februar gebongt. Vorfreude riesig!! Dann hörte ich von dem „Neuem Konzept“ und dachte mir nichts dabei. OK: anstatt von 9 bis 18 Uhr neu 10 bis 19 Uhr (kein Problem); bis Sontag statt bis Samstag (auch kein Problem); alle vier Tage für Privatbesucher offen (Perfekt!); Wochenendticket nur 25€ (zum Glück nicht gekauft. Dann hätte ich auch in Frankfurt übernachten müssen)…. Dann, vor der Abreise hörte ich von der Absage der drei grossen Namen (Gibson, Fender und PRS) und dachte „Schlimm, aber die anderen sind, ja da. Ist nicht so katastrophal“. Von wegen, das war ein Desaster. 95% aller grössten Namen waren nicht da. Alle die wegen denen man zur Messe fährt, die die Messe ausmachen, bei denen auch ein wenig Show angeboten wird, keiner war da. Gibson, Fender, PRS, Godin, Schecter, Dean Guitars, DBZ, Framus, Warwick, Ibanez, Nik Huber, Nick Page, Jens Ritter, Teuffel, Marleaux, VGS, DiMarzio, EMG, Charvel, Marshall, Orange, Hughes & Kettner, Epiphone, Tama, Paiste, Pearl, Gretsch, Hagstrom, Jackson, EVH Guitars, Mesa Boogie, Tube Amp Doctor, Laney, Peavey, Sabian, Zildjian, sind die wenigen die mir jetzt spontan einfallen und die ich vermisst habe.

    Ich bin zutiefst enttäuscht. Das neue Konzept der Musikmesse ist für mich der Grund nie wieder da hin zu gehen….

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